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Osternest aus einem Pappteller
Material:
- Pappteller
- Bast/feste Wolle
- Dicke Stopfnadel oder eine kleine Sicherheitsnadel; Es geht als Ersatz auch ein Stück Draht, das man sich entsprechend biegt
- Schere
- Locher/Stanzer
Anleitung:
Ihr schneidet den Rand des Teller ein – vom Rand bis zur glatten Mittelfläche des Tellers. Insgesamt werden es 10 Schnitte, die möglichst gleichmäßig verteilt sein sollten.
Danach locht oder stanzt ihr jeden entstandenen Abschnitt mit einem Locher oder Stanzer. Nun nehmt ihr euch ein Band, fädelt es von unten nach oben und umgekehrt durch die Löcher und zieht das Band so zusammen, dass der Teller zu einer leichten Schüssel wird und knotet die Bänder zusammen.
Nun fädelt ihr den Bast durch die Nadel oder knotet ihn an der Sicherheitsnadel oder am Bast fest und webt ihn durch die seitlichen Einschnitte – immer im Wechsel auf der Oberseite und Unterseite des Tellers entlang. Ihr könnt es nur mit einer Farbe oder im bestimmten Farbwechsel machen – so, wie ihr gern später euer Nest hättet. Wenn der Faden aufgebraucht ist, nehmt ihr einen neuen und setzt da an, wo ihr vorher aufgehört habt – ihr knotet die Enden dann einfach zusammen. Am Schluss knotet ihr den Bast fest und euer Nest ist fertig.
Diese Variante wird einfach nur mit einem Band zusammengezogen – falls ihr keine Lust zum Weben habt.
Serviettenhase für den Ostertisch
Material:
1 Serviette
1 Ei (augepustet oder gekocht)
Anleitung:
Legt eure Serviette komplett geöffent vor euch und faltet sie zu einem Dreieck:
Dann faltet ihr die Spitze zur langen Unterkante:
Jetzt wird die obere Kante auf die untere Kante gefaltet:
Dieses wiederholt ihr nochmal, so dass ein langer schmaler Streifen entsteht:
Dann nehmt ihr euer Ei, legt den Serviettenstreifen drumherum und bindet ihn über dem Ei mit einer Schleife zusammen. Ihr könnt auch ein unbemaltes Ei nehmen und mit einem Filzstift ein Gesicht für den Hasen aufmalen.
Fertig:
Osternest aus einem Becher
Material:
- Becher (Eisbecher, Joghurtbecher, Pappbecher …)
- Längliches Stück Papier, das man um den Becher kleben kann
- Festere Pappe für die Ohren und Augen
- Filzstift
- Etwas Watte für den Schwanz
Anleitung:
Als Basis nehmt ihr den Becher, messt die Höhe aus und legt den Streifen um den Becher, um die passende Länge zu bekommen. Dann schneidet ihr euch den Papierstreifen zurecht und klebt diesen um den Becher herum.
Zeichnet euch die Ohren auf einem Stück Pappe auf und schneidet sie aus. Als nächstes schneidet ihr euch zweimal das kleine weiße Oval aus – das ist das Innenohr vom Hasen und klebt es auf die Ohren. Jetzt klebt ihr die Ohren von der Innenseite auf den Becher.
Auf die gegenüberliegende Aussenseite klebt ihr den Watteschwanz.
Jetzt habe ihr einen Becher, der den Hasen von hinten zeigt.
Wenn ihr den Becher von beiden Seiten nutzen möchtet, könnt ihr auf der Vorderseite noch kleine weiße Kreise für die Augen aufkleben und die Augen, Mund und Nase mit Filzstift aufmalen.
Osterhase Socke
Material:
- Eine Socke
- Füllwatte oder Reis zum Füllen
- Zwei Gummibänder
- Ein Stück Schleifenband
- Zwei Kulleraugen oder
- Filzreste, Moosgummireste oder auf Papier gemalte Nase und Zähne
Anleitung:
Füllt den unteren Teil der Socke mit eurem Füllmaterial und bindet es dann mit einem Gummiband ab – jetzt habt ihr den Bauch.
Füllt nun den nächsten kleineren Teil der Socke mit eurem Füllmaterial und bindet es dann mit einem Gummiband ab – jetzt habt ihr den Kopf.
Als nächstes schneidet ihr das Bündchen der Socke ab und legt den verbleibenden Sockenrest flach hin. Nun schneidet ihr mit einer Schere senkrecht bis kurz über Kopf und dann auf beiden Seiten eine Ohrenform.
Zum Schluss bekommt der Hase Socke noch Augen, Nase und Hasenzähne. Hierfür gibt es folgende Möglichkeiten:
Ihr nehmt fertige Wackelaugen oder malt Augen auf Papier oder schneidet Augen aus Filzresten oder Moosgummi. Die Nase und die Hasenzähne schneidet ihr ebenfalls aus Papier, Filz oder Moosgummi. Beides klebt ihr dann auf den Kopf.
Nun bindet ihr ihm mit dem Schleifenband noch eine kleine Schleife um den Hals – jetzt kann der Hase Socke mit euch Ostern feiern.
Wolligel
Material :
- Pappe für die Igelvorlage
- Wolle
- Schere
Anleitung:
Ihr zeichnet euch den Igel zweifach auf eine Pappe auf (z. B. braune oder helle Pappe) und schneidet diese aus.
Beide Pappigel werden aufeinandergelegt. Als nächstes schneidet ihr euch Fäden von ca. 1 Meter Länge von eurer Wolle ab.
Das eine Ende steckt ihr durch das Loch und befestigt es beim Umwickeln. Ihr wickelt mit mehreren Fäden nacheinander so lange die Wolle um die Pappe, bis das Loch in der Mitte kaum mehr zu sehen ist.
Jetzt kommt die Schere ins Spiel. Ihr geht mit der Schere zwischen die Pappe und schneidet die Wollfäden durch. Wenn alle Fäden durchgeschnitten sind, nehmt ihr euch einen längeren Faden und zieht diesen von der Oberseite des Igels zwischen die Pappe. Als nächstes zieht ihr die beiden Wollfadenenden mit einem Knoten ganz fest, damit fixiert ihr alle Wollfäden. Damit es sich nicht löst, solltet ihr den Faden mindestens zweimal verknoten. Zum Schluß könnt ihr die Enden der Wollfäden auch noch knoten, so könnt ihr den Igel aufhängen.
Blätterkränze aus Papptellern
Material :
- Pappteller
- Blätter
- Klebestift
- Evtl. Schere
Anleitung:
Ihr nehmt den Pappteller und beklebt ihn nach Lust und Laune mit Blättern.
Alternativ schneidet ihr den inneren runden Teil des Papptellers aus, so dass nur der äußerer geprägte Ring stehen bleibt. Diesen beklebt ihr dann mit Blätter, so habt ihr einen Blätterkranz.
Beides könnt ihr z.B. mit einem Band als Herbstdekoration an das Fenster hängen.
Kastanienbomben - für lustige Wurfspiele
Material für eine Wurfkastanie :
- 3 – 4 Streifen Krepppapier in 20 – 25 cam Länge
- Kastanie
- Handbohrer oder anderen spitzen Gegestand, um in die Kastanie ein Loch zu bohren
- Eine dicke Stopfnadel, einen Schaschlikspieß o.ä., um das Krepppapier in die Kastanie zu drücken
Anleitung:
Ihr legt die Papierstreifen aufeinander und verzwirbelt eine Ende so lange, bis die Streifen zusammenbleiben
Dann macht ihr in die rauhe Seite der Kastanie ein kleines Loch. In dieses Loch stopft ihr mit der stumpfen Nadel oder dem Spieß das verzwirbelte Ende des Kepppapiers hinein – es hält ohne Kleber im Loch.
Fertig ist die erste Kastanienbombe!
Jetzt könnt ihr mit dieser und weiteren Kastanienbomben werfen, hier sind ein paar Spielideen:
- Kastanienweitwurf
- Kastanienparcours: Ihr baut euch einen Parcour – entweder eine spannende Strecke, die ihr entlang werft oder verschiedene Gegenstände, die ihr abwerft.
- Kastanienboule: Ihr werft eine normale Kastanie oder einen kleinen Ball oder Stein als „Schweinchen“. Nun werft ihr im Wechsel eure Kastanienbomben hinterher. Die Person, dessen Kastanienbombe dem Schweinchen am nächsten liegt, darf für die nächste Runde das Schweinchen werfen. Hierbei könnt ihr von Runde zu Runde auch die Art des Werfens variieren: durch die Beine, über Kopf, rückwärts etc.
Bastelt euch eine Pinnwand
Material:
- Kartondeckel
- Korken
- Heißkleber (normaler Kleber geht auch, braucht aber deutlich länger zum Trocknen und hält nicht so fest)
- Evtl. eine dicke Kordel
- Evtl. Acrylfarbe
Anleitung:
- Legt eure Korken als Test in den Deckel.
- Wenn euch die Aufteilung gefällt, nehmt einen Korken raus, macht Heißkleber an die Unterseite und setzt ihr an seinen Platz zurück. Das macht ihr mit jedem Korken
- Ihr könnt die Korken vor dem Kleben oder nach dem Kleben anmalen – ganz wie es euch gefällt.
- Damit die Pinnwand hängen kann, klebt ihr rechts und links das Ende einer dicken Kordel fest.
- Nun könnt ihr sie z.B. über einen Nagel hängen
Ein Steckenpferd mit Ästen aus dem Garten oder Wald
Material:
- Pappe
- Langer Stock
- Wollreste
- Locher
- Buntstifte
- Evtl. etwas weißes Papier
Anleitung:
- Ihr zeichnet eine Pferdekopf ZWEIMAL auf ein Pappe und schneidet beide aus.
- Nun klebt ihr den Stock auf eine der Pappen und klebt die zweite Pappe obendrauf – so ist der Stock in der Mitte fixiert und die Pappen sind miteinander verklebt.
- Nehmt einen Locher und macht euch Löcher für die Mähne.
- Schneidet euch aus der Wolle längere Fäden. Diese sollten doppelt so lang, wie die gewünschte Mähnenlänge sein.
- Nun nehmt ihr einen Faden und faltet ihn mittig. Diese Schlaufe schiebt ihr durch das erste Loch und zieht die beiden Fadenenden durch die Schlaufe und dann fest an die Pappe heran. Das macht ihr mit jedem Faden – bis die gewünschte Mähne fertig ist. Wenn die Mähne noch voller werden soll, könnt ihr durch jedes Loch aus zwei oder mehr Fäden ziehen.
- Mit dem Buntstift mal ihr dem Pferd auf jeder Seite ein Auge. Ihr könnt es auch aus weißem Papier ausschneiden, auf die Pappe kleben und mit einem schwarzen Stift die Pupille malen.
- Jetzt habt ihr ein Steckenpferd
Wir bauen uns eine Zwille und machen eine Flugwettbewerb
Material:
- Kleiner Ast mit einer Verzweigung
- Rosenschere zum Schneiden
- Wollreste, wenn gewünscht
- Gummiband
- etwas Papier
Anleitung:
- Schneidet den kleinen Ast mit einer Rosenschere so, dass ihr ein Y habt.
- Nehmt euch die Wollreste und umwickelt eure Zwille – dann habet ihr ein Unikat.
- Als nächstes wird das Gummiband um die beiden oberen Enden des Stocks gewickelt – so lange, bis es gut gespannt ist
- Fertig!
- Damit ihr auch einen Flugwettbewerb machen könnt, zerreißt ihr das Papier in schmale Streifen und faltet es in kleine Rechtecke, die ihr zu einem Viereck knickt. Diese legt ihr über das Gummiband (die offene Seite zeigt zu euch), zieht das Papier mit dem Gummi gespannt in eure Richtung und lasst es los – nun fliegt der Papierschnipsel von euch weg.
- Ihr könnt euch ein festes Ziel suchen, z.B. eine Zielscheibe an einem Baum; eine Stelle an der Hauswand; einen Zielring, den ihr am Boden mit Stöcken oder einem Seil gelegt habt.
- Nun kann der Wettbewerb losgehen – wer trifft das Ziel oder wer ist am nächsten dran!
- WICHTIG!!!!!!! Bitte nicht auf Menschen oder in die Richtung von Menschen schießen!!!!!!
Bunt umwickelte Äste - statt frische Blumen
Material:
- Beliebige Stöcke oder kleine Äste
- Wollreste
- Evtl. Perlen und Heißkleber
- Schere
Anleitung:
- Den Faden am Ende des Stocks verknoten und eng um den Stock wickeln. Wer möchte, kann den Stock auch zusätzlich mit Perlen bekleben, dieses geht super mit Heißkleber.
Einen Regenbogen mit alten CDs und einem Teelicht zaubern
Material:
- Zwei CDs
- Teelicht mit Alu- oder Kunststoffhülle
- Heißkleber
- Stabile Schere
Anleitung:
- Ihr schneidet von einer CD einen Streifen ab (höchstens. 1/4 von der CD)
- Nun klebt ihr dieses mit der Schnittkante und Heißkleber auf die zweite CD. Platziert es so, dass es möglichst weit hinten steht aber nicht über die CD hinausragt.
- Als nächstes nehmt ihr das Teelicht mit Hülle und klebt es mittig auf die untere CD. Wenn ihr das Teelicht anzündet, schillern die CDs in allen Farben des Regenbogens.
Hier ist Geschicklichkeit gefragt - ein Geduldsspiel aus einer CD-Hülle
Material:
- Eine CD-Hülle
- Alte Strohhalme oder dünne feste Kordel
- Kleine Perle
- Kleines Stück bunte Pappe
- Permanentmarker
- Evtl. Acrylfarbe, falls ihr die Hülle noch farbig gestalten wollt
- Kleber
Anleitung:
- Ihr malt euch auf die eine Innenseite der CD-Hülle ein Labyrinth auf.
- Dann schneidet ihr euch passende Kordel- oder Strohhalmstücke zurecht und klebt diese entlang der Markierungen in die Hülle. Außerdem klebt ihr mit einem Pappstreifen die Seite der Hülle zu, damit die Perle dort nicht verschwinden kann.
- Nun legt ihr die passende Perle in die Hülle und balanciert sie durch das Labyrinth – viel Spaß!
Kränze aus Zweigen
Material:
- Sammelt Zweige (ca. 1,50 m und 1 m) mit kleinen Blättern (z.B. Liguster, Forsythie, Weide, Hasel)
- Draht
- Band zum Binden
- Schleifenband (ca. 2m) zum Aufhängen und Dekorieren
Anleitung:
Ihr biegt aus dem Draht eine Figur (z.B. ein Herz, ein Kreis oder eine Figur) und fixiert die Enden mit Draht oder Band. Dann nehmt ihr eure Zweige und legt diese um die Drahtfigur und wickelt sie mit Band fest. Zum Schluss knotet ihr ein längeres Schleifenband zum Aufängen an eure Figur, ihr könnt auch noch eine Schleife daran festbinden.
Wenn ihr mögt, könnt ihr den Kranz auch noch mit kleinen Dingen dekorieren, z.B. Perlen, trockene Blüten, kleine Dekoelemente.
Jetzt könnt ihr den Kranz oder das Herz z.B. ins Fenster, an die Haustür oder an den Gartenzaun hängen.
Ein Mutmach-Regenbogen für das Fenster
Ganz viele Familien hängen – als Zeichen der Hoffnung – ein Regenbogenbild ins Fenster oder an die Haustür.
Malt doch einfach einen großen Regenbogen mit Wasserfarben, Filz- oder Wachsstiften auf ein Papier und hängt es dann in euer Fenster – damit macht ihr euch und anderen Mut!
Vogelfutteranhänger
Zutaten:
- 300 g Kokosfett
- 300 g Vogelfuttermischung oder gemische Saaten/Kerne/getrocknete Apfelstücke etc.,
- Muffinförmchen, Pralinienförmchen, alte Becher o.ä.
- Holzstäbchen, Stricknadel, dicke Nadel o.ä.
- Band
Zubereitung:
Die Zutaten könnt ihr im Verhältnis auch erhöhen oder reduzieren (vielleicht auch entsprechend der Vorräte, die ihr im Haus habt oder entsprechend der Packungsgrößen).
Das Kokosfett wird in einem Topf oder in der Mikrowelle erwärmt, es muss nicht komplett flüssig sein. Dann werden die Körner untergeknetet oder gerührt.
Die Förmchen stellt ihr auf ein Holzbrett, Tablett oder Backblech, dann könnt ihr sie besser transportieren.
Nun füllt ihr die Mischung in die Förmchen und streicht die Masse oben glatt. Die Förmchen stellt ihr anschließend kühl, so wird das Kokosfett wieder fest. Zwischendurch formt ihr mit dem Holzspieß immer wieder ein kleine Loch. Durch dieses Loch steckt ihr später den Faden, um die Anhänger aufzuhängen.
Nun freuen sich die Vögel, wenn ihr die Anhänger in die Sträucher hängt.
Schneebälle am Fenster
Material:
- Einen dickeren Faden oder Band in gewünschter Länge (es muss durch die Nadel passen)
- Watte, Füllwatte oder geknäulte Papierbälle
- Eine Dicke Nadel
Anleitung:
Erstmal formt ihr Schneekugeln aus Watte, Füllwatte oder nehmt Papier und knüllt es zu kleinen Bällen zusammen.
Ihr macht so viele Schneekugeln, wie ihr für euer Band oder eure Bänder benötigt. Ihr könnt nur einen Schneekugelfaden oder auch gleich mehrere ans Fenster hänger.
Dann benötigt ihr Nadel und Band. Fädelt das Band in eure Nadel ein und macht um unteren Ende einen Knoten. Nun stecht ihr mit der Nadel durch die erste Kugel und schiebt die Kugel bis zum Knoten am Ende des Fadens. Jetzt macht ihr den nächsten Knoten ein Stück über der ersten Schneekugel und fädelt die nächste Schneekugel auf. Das macht ihr so lange, bis ihr genügend Schneekugeln auf eurem Band habt und oben noch mindestens 20 cm vom Band übrig sind. Dieses Ende knotet ihr nun zu einer Schlaufe, an der ihr die Schneekugelkette aufhängen könnt. Statt der Schlaufe könnt ihr oben auch einfach einen Knoten machen und das Band mit einem Klebefilm am Fenster oder am Fensterrahmen festkleben. Wenn ihr einen Tisch winterlich dekorieren wollt, könnt ihr diese Schneekungelketten auch auf den Tisch oder auf dem Regal dekorieren.
So bleibt der Winter im Haus … auch wenn der Schnee vor der Tür wieder taut.
Kresseei
Material:
- Ein leeres Ei, bei dem nur das obere Drittel entfernt ist
- Ein Wattebausch oder etwas Erde
- Kressesamen
- Eierbecher
Anleitung:
Das leere Ei säubern (hier könnt ihr ein gekochtes Ei vorsichtig auslöffeln oder ein rohes Ei vorsichtig am oberen Ende öffen und das Eigelb und Eiweiß z.B. zum Backen nutzen).
Stellt das Ei in einen Eierbecher und füllt es mit etwas Erde oder legt eine Wattebausch hinein. Darauf streut ihr ein paar Kressesamen und feuchtet diese leicht an – sie sollen nicht „schwimmen“ :-). Wenn ihr ein kleines Treibhaus zum keimen bauen wollt, legt einfach eine transparente Folie über das Ei, dann verdunstet die Feuchtigkeit nicht so schnell. Nun könnt ihr eure Samen ein paar Tage beobachten und immer leicht feucht halten. Bald fängt die Kresse an zu wachsen und euer Ei ist dann mit einer grünen Osterwiese gefüllt.
Ihr könnt dem Ei dann ein Gesicht malen – dann habt ihr einen Eierkopf mit Kressehaaren. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Kresseei auch so als Osterdekoration auf den Tisch stellen oder einfach die Kresse mit einer Schere abschneiden und z.B. zu einem Ei oder Quark essen.
Wollschaf
Material:
- Ein Stück Pappe (je nach Wunschgröße des Schafs)
- Wollreste
- Filzstift, wenn noch Augen gemalt werden sollen
Anleitung:
Zeichnet euch auf der Pappe die Umrisse des Schafskörpers auf und schneidet diesen aus.
Jetzt nehmt ihr die Wolle und umwickelt das Schaft. Ihr könnt es einfarbig oder auch bunt bewickeln. Lasst den Kopf und die Füße frei. Wenn ihr wollt, könnt ihr dem Schaf auch noch auf jeder Seite einen Punkt als Auge aufmalen oder (wer diese noch vorrätig hat) auch ganz kleine Wackelaugen oder Filzaugen aufkleben.
Wenn ihr die Schafe aufhängen möchtet, könnt ihr einfach einen Wollfaden zum Aufhängen durch die umwickelte Wolle ziehen und verknoten.
Falls euer Schaf stehen soll, nehmt die Pappe doppelt und biegt/knickt die Beine nach dem Umwickeln leicht auseinander – dann kann es auch stehen.
Ein Dekoast - dekoriert mit ausgemisteten Kleinigkeiten
Material:
Einen Ast
Band
Kleinigkeiten, die ihr beim Aufräumen in der Wohnung oder in der Bastelkiste gefunden habt
Anleitung:
Nehmt euren Ast und bindet ein längeres Band als Aufhänger an die äußeren Enden.
Nun bindet ihr die gefundenen Kleinigkeiten mit jeweils einem Band an den Ast. Verteilt sie so, dass der Ast auch gerade hängen kann.
Fertig ist euer Dekoast!
Memory - selbst gestaltet
Material:
- Mehrere Bögen festes Papier oder dünne Pappe, die ihr in Quadrate von ca. 5 x 5 cm schneidet
- Viele ganz flache Kleinigkeiten in zweifacher Ausführung, die ihr auf die Quadrate kleben könnt, z.B.
- gepressete Blätter oder Blüten
- Papierschnipsel in unterschiedlichen Formen – Kreis, Quadrat, Rechteck, Dreieck, Stern …
- schneidet Bilder aus Zeitschriften oder Katalogen aus (z.B. zwei Bänke, zwei Puppen, gleiche Buchstaben etc.)
- vielleicht habt ihr verschiedene Rollen Washitape oder anderes buntes Klebeband im Haus, dann könnt ihr auch kurze Stücke vom Klebeband auf die Quadrate kleben
- ihr könnt auch einfach Bilder direkt auf die Quadrate malen
Anleitung:
Nehmt immer zwei der geschnittenen Quadrate und gestaltet diese mit euren gesammelten Materialien, so dass die beiden Karten sich gleichen, z.B. zwei Sterne, zwei Blüten, zwei Herzen, zwei gleich Buchstaben aus der Zeitung usw.
Wenn alle Quadrate beklebt oder bemalt sind, könnt ihr mit dem Spielen starten.
Setzt auch gemütlich hin und verteilt die Quadrate gut gemischt mit der Rückseite nach oben zwischen euch auf dem Tisch oder auf dem Fussboden. Nun darf im Wechsel jede Mitspielerin und jeder Mitspieler zwei Quadrate ziehen. Wenn diese Karten das gleiche Motiv zeigen, dürfen die beiden Karten behalten werden. Wenn es zwei unterschiedliche Motive sind, müssen sie wieder verdeckt an den alten Platz zurück gelegt werden. Versucht euch die Motive und den Ablageort zu merken, denn falls ihr später das dazu passende Quadtrat umdreht, habt ihr gleich das nächste Paar.
Wenn alle Paare gefunden wurden ist das Spiel zu Ende. Wenn ihr unbedingt eine Gewinnerin/einen Gewinner küren wollt, ist es die Mitspielerin oder der Mitspieler mit dem höchsten Kartenstapel.
Faltfiguren in Reihe oder als Girlande
Material:
- Blatt Papier
- Schere
- Evtl. Stift
Anleitung:
Ihr Faltet euer Blatt Papier wie eine Ziehharmonika hin und her – wenn ihr die lange Seite faltet, könnt ihr hinterher eine höhere Figur schneiden, wenn ihr über die kurze Seiter faltet eine kleinere Figur.
Wenn das Blatt gut gefaltet ist, könnt ihr eine Figur (Person, Tier, Herz) von Rand zu Rand auf das Papier malen. Nun könnt ihr es ausschneiden – ABER WICHTIG: lasst am rechten und linken Rand ein Stück unbeschnitten!!!! In unserem Fall haben wir die Enden der Arme gerade auslaufen lassen und SEITLICH nicht beschnitten. An diesen Stellen hält das Papier, wenn ihr es wieder auseinader faltet, zusammen. So habt ihr dann eine kleine Girlande.
Wenn die Girlande länger sein soll, faltet und schneidet ihr mehrere Bögen Papier und klebt diese einfach aneinander.
Gläser mit Wolle bunt gestalten
Material:
- Schraubglas
- Wollreste
- Klebestift
- Schere
Anleitung:
- Ihr überlegt euch ein Muster oder beklebt das Glas einfach komplett.
- Zuerst bestreicht ihr das Glas oder die Fläche vom Glas, die ihr verschönern wollt, mit einem Klebestift.
- Dann schneidet ihr euch Wollfäden zurecht und legt diese eng aneinander um das Glas und drückt sie fest.
- Nun muss der Kleber trocknen und dann ist das neu dekorierte Glas auch schon fertig.
- Wenn ihr wollt, könnt ihr Blumen, Äste oder auch ein Teelicht in das Glas stellen.
Laternen und Windlichter aus Butterbrottüten - schnell gebastelt
Wir zeige euch hier verschiedene Ideen, wie ihr ganz einfach Laternen oder Windlichter basteln könnt. Alle Ideen sind für Batterie-Laternenstöcke und Batterie-Teelichter.
Laternen aus Butterbrottüten
Anleitung und Material
Ihr braucht ganz normale Butterbrotüten aus dem Supermarkt/der Drogerie. An der geschlosseen Seite schneidet ihr mittig ein kleines Dreick raus, damit ihr hier, wenn die Tüte fertig dekoriert ist, die Lampe des Laternenstocks einschieben könnt. Wenn die Lampe in der Tüte ist, könnt ihr das Loch mit einem Tacker, Klebefilm oder etwas Kleber wieder verschließen, damit die Lampe nicht herausrutsch.
Wenn ihr die Tüten als Windlicht nutzen möchtet:
- könnt ihr sie, wenn ihr möchtet, der Größe eines Glases anpassen – also an der offenen Seite kürzen und dann über das Glas stülpen. In das Glas stellt ihr vorher ein Batterie-Teelicht.
- mit der geschlossenen Seite nach unten nutzen (dann müsst ihr die Motive andersherum aufmalen!!!) und ein Glas mit einem Teelicht reinstellen (bei dieser Version könnte man auch ein normales Teelicht benutzen.
- könnt ihr die Tüten auch von der offenen Seite her etwas aufrollen oder knautschen, bevor ihr die übrige Fläche bemalt, beklebt oder Motive ausschneidet
Ein Schneemann
Das Gesicht haben wir mit Filzstifen aufgemalt, die untere Kante mit einer ZickZack-Schere eingekürzt.
Buchstaben
Hier haben wir Buchstaben auf die Tüte gemalt. Mann kann auch ein kurzes Gedicht, einen schönen Spruch oder andere Motive (Sterne, Tiere etc.) aufmalen.
Stanzmotive
Mit einfachen Motivstanzern oder Lochern kann man Muster in die Tüten lochen. Einfach die Tüte an unterschiedlichen Stellen knicken, dann werden jeweils gleich zwei Löcher auf einmal gelocht. Wir haben unsere Puzzletüte an jeder Längsseite zur Mitte gefaltet und jeweils Puzzle-Löcher gestanzt.
Konfetti
Einfach die Tüte mit bunten Papieren, Aufklebern oder Washitape bekleben – fertig!
Eule
Zwei Augen, ein Schnabel und zwei aufgeklebte Blätter – fertig war unsere Eule.
Gefrorene Dekoration vor der Haustür
Draußen ist es gerade schön kalt, da kann man sich ganz einfach gefrorene Dekorationen gestalten.
Sammelt schöne Blätter, Nadeln, Beeren, Äste, Flechten, Moos, Minizapfen und legt diese in eine Schale, auf eine Teller oder in ein anderen Gefäß eurer Wahl. Dieses Gefäß füllt ihr dann soweit mit Wasser auf, bis die Gegenstände bedeckt sind. Am Rand des Tellers solltet ihr ein Stück Draht oder einen festeren Faden ins Wasser legen – dieses wird später euer Aufhänger.
Nun kommt der Teller in den Gefrierschrank oder vor die Haustür, da kann er gut durchfrieren. Wenn das Wasser zu Eis geworden ist, könnt ihr die Winterdekoration im Garten, auf dem Balkon oder vor dem Fenster aufhängen.
Ihr könnt auch Wasser zwischen zwei verschieden großen Gefäßen gefrieren lassen und hinterher ein Teelicht oder eine etwas gößere Kerze reinsellen (das hängt von der Größe des Gefäßes ab) – das gibt dann eine hübsche Eislaterne.
Konfettiluftballon als Konfettibombe
Material:
- Papier
- Luftballon
- Schere
- Trichter
- Stecknadel
Anleitung:
Schneidet euer Papier in möglichst kleine Schnipseln (wenn die Schnipseln zu groß sind, passen sie nicht durch den Trichter).
Spanne den Luftballon über den Trichter und lege die klein geschnittenen Papierschnipseln hinein.
Wenn alle Schnipseln im Luftballon sind, könnt ihr den Luftballon aufblasen und es schließlich zusammenbinden. Wenn ihr kein Trichter habt,
könnt ihr die Schnipseln auch per Hand einfüllen.
Zum Aufplatzen hebt ihr euer „Konfettiluftballon“ hoch in die Luft und stecht mit einer Stecknadel hinein.
Tiere aus Papptellern - Eulen (vielleicht sogar mit Leuchtaugen und an einem Ast hängend)
Material :
- Pappteller
- Bunte Farbstifte oder Acrylstifte
- Klebestift
- Wer mag, kann die Eulen auch bunt bekleben, dann benötigt man zur Dekoration z.B. Papierschnipsel, Transparentpapier, Krepppapier, trockene Blätter
Anleitung:
Ihr schneidet knapp 1/4 des geprägten Rands vom Pappteller weg. Diese ist dann die Oberkante der Eule. Wenn ihr den Bereich größer wählt, bleibt hinterher weniger vom Eulenkörber (Eulenbauch) sichtbar (linkes Bild), wenn der Bereicht kleiner gewählt wird, sitzen die Flügel enger zusammen (linkes Bild).
Nun wird die rechte und linke Seite als Flügel zur Mitte hin geknickt. Hierbei liegt oben die Kante auf der Kante, da dieses die Ohren der Eule darstellt. Die Flügel werden dann mit Kleber fixiert.
Die Füße der Eule könnt ihr aufmalen oder aus dem Reststück des Papptellers ausschneiden und dann angemalt unten auf die Eule aufkleben.
Zum Schluss könnt ihr eure Eule nach belieben anmalen oder bekleben.
Wer eine kleine Lichterkette mit Batterie oder zwei LED-Teelichter hat, kann die LEDs der Teelichter oder zwei LEDs der Lichterkette auch von hinten durch die Augen der Eule stecken (hierfür vorher entsprechend knappe Löcher als Augen stechen) – dann leuchtet die Eule sogar in der Dunkelheit, wenn sie z.B. auf der Fensterbank steht oder an einem Ast hängt.
Behälter aus Milch- oder Safttüten - Upcycling
Material :
- Tetrapak
- Dekoration zum Bemalen oder Bekleben
- Evtl. Klebestift
- Evtl. Schere
Anleitung:
Die Verpackung muss gut gereinigt und getrocknet sein. Dann kann die Verpackung ordentlich geknautscht, geknickt und geknäult werden. Das hat den Sinn, dass sich im Anschluss die oberste Schicht gut ablösen lässt – das ist eure nächste Aufgabe.
Nun schneidet die Oberseite gerade ab und faltet den Rand einmal oder zweimal nach unten – vorsichtigt, da er leicht einreißen kann.
Jetzt könnt ihr euch kreativ austoben und die Aussenseite bekleben, bemalen, umwickelt oder oder oder
Das fertige Gefäß ist wasserdicht. Ihr könnt es für Stifte, als Vase, Übertopf oder zur Aufbewahrung von Kleinigkeiten benutzen.
Selbstgemachtes Puzzle
Material :
- Stifte
- Pappe/Papier
- Schere
Anleitung:
Malt auf eurer Pappe eine Zeichnung mit euren Siften. Tipp: Je mehr Details ihr in jede kleine Ecke zeichnet, desto einfacher wird es später
beim Spielen, weil man die Puzzleteile besser zuordnen kann.
Nun könnt ihr eure Zeichnung in Stücke schneiden. Info: Je größer die Stücke sind, desto einfacher ist das Puzzle.
Tiere aus Papptellern - Igel
Material :
- Pappteller
- Stift
- Klebestift
- Dekoration zum Aufkleben: Papierschnipsel, Transparentpapier, Krepppapier, trockene Blätter
Anleitung:
Ihr knickt den Pappteller zur Hälfte und schneidet an der geknickten Seite die Schnauze von Igel raus. Jetzt könnt ihr den Pappteller entlang des Knicks durchschneiden, dann habt ihr zwei Igel.
Mit einem Stift malt ihr die Nase, das Auge, den Mund und vielleicht ein Ohr. Jetzt konnt ihr entlang der Prägung an der Aussenkante die Prägung als Igelstachel einschneiden. Ihr könnt sie aber auch einfach anmalen oder schmale Papierdreiecke als Igelstacheln aufkleben.
Der Igel kann auch einfach nur mit Papierschnipseln oder Blättern beklebt werden. Je nach Alter des Kindes kann der Igel ganz ander aussehen.
Bastelanleitung für ein Eichelmemory
Material:
- Eichelhütchen
- Farbe
- Pinsel
Anleitung:
Als ERSTES müsst ihr in den Wald oder zu einer Stelle in eurer Nähe gehen an der Eichen stehen. Dort findet ihr momentan soooo viele Eicheln und auch ihre Hütchen. Nun wird fleissig gesammelt und dann angemalt! Ihr malt immer die Innenseite von zwei Eichelhütchen gleich an. Ihr könnt sie einfach farbig anmalen oder auch zusätzlich noch mit Mustern versehen. Wenn die Hütchen getrocknet sind, könnt ihr SPIELEN. Die Anleitung findet ihr bei uns unter „Spiel & Bewegung drinnen“
Laternen aus einem Milch- oder Saftkarton oder Papptellern
Anleitung
Zuerst wascht ihr den Milch- oder Saftkarton gründlich mit Spüli aus und lasst ihn trocken. Danach könnt ihr ihn nach Belieben weiter verarbeiten:
- Einfache Motive (z.B. Sterne, Herzen) in die Verpackung schneiden und den Karton von außen mit Farbe anmalen oder bekleben. Man kann die Motive auch von innen mit farbigen Transparentpapier bekleben.
- Fenster und Türen reinschneiden und es wie ein Haus gestalten – bemalen oder mit Papier bekleben. Auch hier können die Fenster mit Transparentpapier beklebt werden. Schön ist es auch, wenn die Fenster nicht ganz ausgeschnitten werden, sondern eine Aussenseite stehen bleibt. So macht es den Eindruck, als währen es geöffnete Türen und Fensterläden.
Durch die Oberkante des Milchkartons könnt ihr an zwei Stellen ein Stück Draht oder Faden fixieren – hiean kann die Laterne am Laternen-Stock oder am Fenster hängen. Die Lampe des Laternenstocks wird durch die Öffnung des Schraubverschlusses gesteckt. Wenn ihr die Laterne ins Fenster hängt oder auf den Boden stellt, könnt ihr auch durch eine geschnitte Öffnung eine Batterie-Teelicht in den Karton stellen.
Windlichter aus alten Gläsern - verziert mit Washitape und Farbe
Anleitung
Ihr nehmt euch alte Gläser mit Deckel oder alte Trinkgläser. Die Gläser mit Deckel haben den Vorteil, dass sie auch bei Regen vor der Tür stehen können und die Batterie-Teelichter vor Feuchtigkeit geschützt bleiben.
Jetzt habt ihr mehrere Alternativen:
- Ihr beklebt die Gläser mit Washitape – entweder vollflächig oder nur mit einzelnen Streifen.
- Wenn ihr das Glas nur mit einzelnen Ornamenten bekleben möchtet, könnt ihr es auch vorher „VON INNEN“ mit Deckweiß oder heller Acrylfarbe anmalen.
- Auch könnt ihr die Gläser, nur wenn ihr Acrylfarbe bentuzt, von außen mit Mustern bemalen.
Die Deckel könnt ihr ebenso bekleben oder mit Acrylfarbe oder einfach mit wasserfesten Farbstiften anmalen.
Zum Schluss kommt ein Batterie-Teelicht in das Glas. Wenn ihr das Glas ohne Deckel als Windlicht nutzen möchtet, könnt ihr auch ein normales Teelicht hineinstellen.
Das Einhornwindlicht
Hier geht es schon winterlicher und weihnachtlicher zu
Nagelbild selbst gestaltet und gewickelt
Material:
- Holzbrett
- Nägel
- Hammer
- Faden
Anleitung:
Ihr zeichnet euch auf einem Holzbrett die Umrisse oder Konturen eures Wunschmotives. Nun werden die Nägel entlang der vorgezeichneten Linien eingeschlagen – aber nur soweit, dass die Nägel FEST im Holz sitzen. Die Nägel sollten alle ungefähr gleich weit rausstehen.
Wenn alle Nägel eingeschlagen sind, werden die Fäden so durch die Nägel gezogen und um die Nägel gewickelt, dass euer Wunschmotiv entsteht.
Hängt oder stellt euch das Brett als Dekoration ins Zimmer.
Wachstücher für nachhaltige Vorratshaltung selber machen
Wachstücher sind eine nachhaltige Alternative zu Alu- oder Frischhaltefolie. Man kann darin z.B. das Pausenbrot einpacken oder Schüsseln abdecken und sie ganz leicht selber herstellen.
Zutaten:
- Ein Stück Stoff in gewünschter Größe – wir haben uns für 25 x 25 cm entschieden
- Wachspellets (z.B. Bienenwachs oder Rapswachs) – ca. 20 g
- Ein Blatt Backpapier oder Dauerbackfolie auf einem Backblech
- Backofen
Anleitung:
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Den Stoff vor der Benutzung ohne Weichspüler durchwaschen und gut trocknen lassen und, wenn nötig, auf die gewünsche Größe zuschneiden.
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Lege den trockenen Stoff auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
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Verteile die Wachs-Pellets möglichst gleichmäßig auf dem Stoff. Du benötigst ca. 20 g pro Tuch.
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Schiebe das Backblech in den Backofen und erhitze ihn auf mindestens 60° C.
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Nach wenigen Minuten siehst du, wie das Wachs schmilzt und von dem Stoff aufgesogen wird.
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Falls nach 10 Min. noch trockene Stellen zu sehen sind, kannst du dort einfach etwas Wachs zugeben.
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Wenn der Stoff überall mit dem Wachs durchtränkt ist, kannst du ihn aus dem Ofen nehmen.
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Zum Trocknen den Stoff auf ein neues Stück Backpapier legen, einfach hochhalten oder mit einer Wäscheklammer an einer Leine aufhängen.
- Wenn man das Tuch benutzen möchte, wird es durch die Handwärme geschmeidig und kann so z.B. auch an den Rand runder Schüsseln angepasst werden.
Knete - ganz einfach selber herstellen
Hier zeigen wir dir, wie du Knete selber herstellen kannst, wie sie gelagert wird und wie du die kleinen Kunstwerke für die Ewigkeit haltbar machen kannst.
Zutaten:
- 400 g Mehl
- 400 ml Wasser
- 200 g Salz
- Sechs Teelöffel neutrales Öl
- Sechs Teelöffel Zitronensäure (dieses gibt es als Pulver in der Drogerie oder Apotheke)
- Flüssige Lebensmittelfarbe, Fingerfarbe, Glitzer – je nach Lust und Laune
- Eine Schüssel
- Küchenmaschine, Handmixer
Anleitung:
- Das Wasser zum Kochen bringen
- Alle Zutaten in der Schüssel mit dem Rührgerät vermischen – nur die Lebensmittelfarbe kommt erst später dazu
- Den Teig dann in Portionen teilen – die Anzahl der Portionen hängt davon ab, wieviel unterschiedliche Farben erstellt werden sollen
- Jede Portion wird mit einer Lebensmittelfarbe eingefärbt. Hierzu drückt ihr eine Vertiefung in die Masse und gebt ein paar Tropfen der Lebensmittelfarbe hinein. Nun wir geknetet, bis sich die Farbe verteilt hat. Hierzu empfehlen wir Handschuhe, da die konzentrierte Lebensmittel ordentlicht färbt. Wenn ihr z.B. zwei Lebensmittelfarben gleichzeitg benutzt, erhaltet ihr eine neue Mischfarbe – z.B. ROT und GELB wir ORANGE. Später, wenn die Farbe mit der Masse verknetet ist, FÄRBT DIE KNETE NICHT MEHR AN DEN HÄNDEN!
- Die Knete ist nicht giftig, da sie aber viel Salz enthält, sollte sie nicht gegessen werden.
- Zum Aufbewahren, könnt ihr die Knete einfach in Dosen in den Kühlschrank legen – sie hält ewig.
- Sollte sie mal etwas fester werden, könnt ihr sie mit etwas Wasser wieder geschmeidig kneten.
- Wenn ihr die gekneteten Kunstwerke nutzen wollt – z.B. Gemüse, Brot, Nudeln für den Krämerladen oder als Geschenk – dann könnt ihr die fertigen Figuren eine Woche trocknen lassen und anschliessend für 30 Minuten bei 150 Grad im Backofen backen. Man kann sie auch hinterher mit Farbe anmalen.
Ketten aus Papier - für kleine Kinder aus Nudeln
Material :
- Prospekte, buntes Papier
- Klebestift
- Strohhalm, kleinen Stock
- Schere
- Band
- Alternativ Nudeln mit großem Innendurchmesser
Anleitung:
Papierperlen:
Ihr schneidet das Papier über die lange Seite in längliche Dreiecke. Die Breite der unteren Kante, ergibt die Breite der Perle. Wenn ihr die Dreiecke unterschiedlich breit schneidet, habt ihr auch verschieden große Perlen.
Jedes längliche Papierdreieck wird mit den Strohhalm von der breiten Seite aus aufgerollt. Die letzten zwei Centimeter werden mit Kleber bestrichen und dann auch aufgerollt – so ist die Perle fixiert. Jetzt könnt ihr den Strohhalm vorsichtigt rausziehen. Wenn wir wollt, kann der Strohhalm auch in der Perle bleiben, dann müsst ihr ihn ganz eng abschneiden und benutzt das abgeschnittene Stück für die nächste Perle, bis er aufgebraucht ist. Bei dieser Variante benötigt ihr natürlich mehrere Strohhalme.
Wenn ihr genügend Perlen gerollt habt, fädelt ihr sie auf ein Band (das muss auch nach dem Knoten noch über euren Kopf passen!) – jetzt die die Kette fertig.
Nudelketten:
Alternativ können kleinere Geschwister auch Nudeln auffädeln. Schön ist es, wenn man diese im Wechsel mit bunten Holzperlen auffädelt. Auch kann man andere Dinge aus dem Haushalt als farbige Ergänzung nehmen (Kronkorken mit einen Loch, Schraubverschlüsse mit einem Loch, große Knöpfe). Wer Acrystifte hat, kann die Nudeln auch farbig anmalen (das ist aber eher etwas für etwas größere Kinder, da die Acrylstifte mit einem Pumpmechanismus nicht so einfach zu benutzen sind). Acrylfarbe mit einem kurzen dicken Pinsel ist da eher für kleinere Kinder geeignet.
Wenn die Kinder die Kette nach der Fertigstellung auch anknabbern möchten – sollten sie aber lieber farblos bleiben ;-)!
Geburtstagsgirlande
Material:
- bunte Pappe
- Band
- dicken Stift
Anleitung:
Ihr schneidet euch entsprechend des gewünschten Wortes – z.B.
- HAPPY BIRTHDAY
- ALLES GUTE
- HERZLICH WILLKOMMEN
– aus den Pappen die dreieckigen Stücke zu und schreibt mit einem dicken Stift die Buchstaben drauf. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch noch andere passende Motive aus der Pappe schneiden und zwischen die Wörter oder Buchstaben fädeln (z.B. Herzen, Blumen, Tiere)
Nun werden die Dreiecke an der oberen Seite mit einem Locher gelocht und auf das lange Band aufgefädelt.
Damit die Dreiecke nicht verrutschen, könnt ihr das Band auf der Rückseite des jeweiligen Dreicks festkleben oder (wenn es ein dickeres Band ist, das genknotet nicht durch die Löcher rutschen kann) könnt ihr auch innenliegend von den Löchern passende Knoten in das Band machen.
Bitte beachtet die Länge des Bandes – entweder macht ihr es gleich so lang, wie ihr es zwischen zwei Punkten spannen könnt oder ihr verlängert es später durch ein anderes Band.
Bommel-Wickeln - z.B. als Wollspinnen für die Herbstdekoration
Material:
- Wolle (schwarz oder verschiedenen Farben – je nach Wunsch und Vorrat)
- Pappe (z.B. die Rückseite eines Schreibblocks)
- Eine dicke Stopfnadel oder eine Häkelnadel oder auch ein gebogenes Stück Draht/Tütenverschluss etc.
- Zwei gekaufte Klebeaugen oder zwei aus festerem Papier ausgeschnittene und bemalte Augen
- Pfeiffenreiniger für acht Spinnenbeine oder 8 Drahtstücke (die können auch mit Stoff oder Krepppapier umwickelt werden). Wer keinen Draht hat, kann auch vier längere Pappstreifen zurechtschneiden
- Zum Kleben: flüssigen Kleber oder eine Heißklebepistole
- Eine Schere
Anleitung:
Als Erstes schneidet ihr euch zwei gleiche Pappringe aus einem dünnen Karton aus und legt diese aufeinander. Große Ringe ergeben einen großen Bommel, kleinere Ringe einen kleineren Bommel. Je breiter der Pappsteg ist, desto länger werden auch eure Bommelfäden.
Ihr braucht für einen Bommel ZWEI Pappkreise.
Nun schneidet ihr euch von euer Wolle längere Fadenstücke ab, haltet ein Ende an der Pappe fest und wickelt die Wolle um den Pappsteg herum. Dabei überwickelt ihr den Fadenanfang, damit fixiert ihr ihn gleich. Ihr könnt den Faden einzeln oder als Doppelfaden wickeln.
Wenn ihr verschiedene Wollfarben benutzt, könnt ihr die Farben im Wechsel oder durcheinander wickeln – das ergibt unterschiedliche Farbeffekte beim Bommel.
Wenn das Loch mit der Zeit enger wird ist es eifacher, wenn ihr den Faden mit einer dicken Nadel, Häckelnadel oder einer Drahtschlaufe durch das Loch zieht.
Ihr wickelt die Wolle solange um die Pappe, bis ihr in der Mitte keinen Faden mehr durch das Loch gezogen bekommt.
Nun schneidet ihr euch einen längeren Faden (ca. 30 cm) ab.
Wollt ihr die Spinne später anhängen, könnt ihr den Faden auch gleich in der benötigten Länge abschneiden, denn dieser Faden kann euer Anhängeband werden.
Jetzt braucht ihr eine Schere, damit ihr den Bommel auftrennen könnt. Ihr geht mit der Unterseite der Schere durch die Wolle ZWISCHEN die beiden Pappscheiben und schneidet die Wolle an der äußeren Kante der Pappschreibe runterrum durch. Seid vorsichtig – damit die Wolle nicht auseinander fällt. Nun legt ihr den vorher abgeschnittenen Wollfaden zwischen die Pappscheiben, macht einen Konoten mit den beiden Fadenenden und zieht diesen GANZ FEST zu. Wenn er ganz fest ist, macht ihr zur Sicherheit noch einen zweiten Knoten.
Jetzt habt ihr schon einen Bommel. Damit dieser auch schön gleichmäßig ist, nehmt ihr eure Schere und schneidet die überstehenden Fäden ab. Wenn ihr die Spinne aufhängen möchtet, lasst den langen Faden bitte dran und knotet ihr am äußeren Ende zusammen. Wenn die Spinne später irgendwo sitzen soll, könnt ihr den Faden vom Knoten auch kurz schneiden.
Als Letztes kommt die Dekoration: Klebt mit der Heißklebepistole oder mit dem Flüssigkleber Augen auf die Spinne und an der Unterseite die Beine fest.
Nun könnt ihr die Spinne hinstellen oder eben am Faden aufhängern.
Wenn euch das Bommelbinden gefallen hat, könnt ihr ja noch andere Tiere aus Bommeln basteln. Man kann einen Bommel auch gut als Schlüsselanhänger oder Katzenspielzeug benutzen oder ganz viele Bommel auf eine lange Schnur ziehen und als dekorative Kette aufhängen.
Vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen!
Süsse Eule - ganz einfach aus einer Papprolle vom Toilettenpapier gebastelt
Material:
- Papprolle von einer Rolle Toilettenpapier. Es geht auch eine gekürzte Rolle vom Küchepapier oder eine Stück von einem festeren Papier, aus dem man sich selbst eine kleine Rolle klebt
- Etwas festeres Papier für die Augen, den Schnabel und die Flügel. Hier kann man buntes Papier oder Motivkarton nehmen
- Eine Schere
- Kleber
- Stift, um die Augen zu malen und evtl. das Papier anzumalen
- Wasserfarbe, Acrylfarbe oder Filzer, um den Körper der Eule farbig zu gestalten.
Anleitung:
Zuerst bemalt ihr die Rolle von aussen in der gewünschten Farbe. Wir haben hier hellblaue Acrylfarbe genommen.
Wenn die Farbe getrocknet ist, drückt ihr die oberen Kanten der Pappe zueinander.
Nun schneidet ihr euch aus eurem festeren Papier die Augen, den Schnabel und de Flügel aus. Wenn ihr weißes Papier nehmt, solltet ihr es noch farbig anmalen und natürlich die Augen aufmalen. Wir haben weißes Papier für die Augen und oranges Papier für den Schnabel genommen.
Jetzt kommt schon der letzte Schritt. Ihr klebt die Augen, den Schnabel und die Flügel auf…
… und schon ist die Eule fertig – nur FLIEGEN kann sie nicht!
Nun könnt ihr sie ganz herbstlich z.B. auf einem Teller mit Eicheln, Kastanien, Hagebutten oder Bucheckern und einem kleinen Stock dekorieren – das ist bestimmt viel schöner, als die alte Basteldecke, auf der unsere Eule beim Fotografieren noch lag.
Ein Spartopf oder Sammelglas mit lustigem Gesicht
Material:
- Ein Glas mit Deckel (z.B. Marmeladenglas)
- Acrylstifte oder wasserfeste Fasermaler (mindestens in einer Farbe) oder Pinsel und Acrylfarbe
- Ein Streifen Papier
- Etwas (z.B. Messer) – womit ihr den Schlitz in den Deckel machen könnt
Anleitung:
Ihr malt mit Acrylstiften oder mit Pinsel und Farbe euer Wunschmotiv außen auf das Glas. Dann schneidet ihr euch einen Papierstreifen so zurecht, dass er in das Glas passt. Durch dieses Papier kommt euer gemaltes Motiv besser zur Geltung und verbirgt den späteren Inhalt. Wenn das Glas ein Spartopf werden soll, versteckt ihr mit dem Papier euer Geld. Für Einen Spartopf macht ihr jetzt noch einen Schlitz in den Deckel, durch den ihr dann eurer Geld in das Glas stecken könnt. Wenn ihr euren Spartopf schlachte wollt, könnt ihr einach den Deckel abschrauben.
Ihr könnt auch mehrere Gläser beschriften und sie für Kleinkram zum Aufbewahren nutzen – Büroklammern, Kleine Spielfiguren, Perlen, Bügelperlen, Schmuckstücke, Murmeln …
Portemonnaie aus einer Milch oder Safttüte
Auf dem oberen Bild seht ihr das geschlossene und geöffnete Portemonnaie
Auf diesem Bild seht ihr die Packung ohen oberen und unteren Rand, es sird gerade das rechte und linke Seitenstück rausgeschnitten.
Material :
- Milch- oder Saftkarton
- Schere
Anleitung:
- Die Verpackung muss gut gereinigt und getrocknet sein.
- Der Schraubverschluss wird abgeschraubt und für später zur Seite gelegt.
- Ich drückt die Verklebungen auseinander und habt eine langes Rechteck.
- Die Seiten werden dann zur Mitte nach innen gedrückt, so dass die Milchpackung ganz flach ist und die Seiten in der Mitte nach INNEN stehen, diese Falzkante benötigt ihr später.
- Dann könnt ihr die Verpackung wieder auffalten und ganz flach drücken, damit ihr oben und unten knapp unter der Klebekante diese abschneiden könnt. Der Karton ist danach an der oberen und unteren Kante offen – NICHT den Verschuss abschneiden, sondern wirklich genau unter der verklebten Kante!!!!
- Ihr bringt den Karton wieder in die Ausgangsform, so dass ihr durchschauen könnt. Ausgehend von der unteren Kante, schneidet ihr die beiden Seitenwände bis zu ungefähr 1/3 der Gesamthöhe raus (das ist häufig ungefähr die Oberkante der seitlich aufgedruckten Barcodes). Die Vorderseite und die Rückseite bleibt erstmal stehen.
- Jetzt drückt ihr die Seitenteile wieder nach innen und faltet den Teil mit dem Verschlußrest hoch bis zum unteren Anfang der Lasche. Durch das Falten entstehen die Fächer für das Portemonnaie.
- Die hochstehende Vorderseite kürzt ihr etwas ein, so dass ihr sie in das hintere Fach einschieben könnt. Dadurch klappt das Portemonnaie nicht wieder auseinander.
- Die hochstehene Rückseite schneidet ihr leicht rund und biegt sie als Lasche nach unten und drückt sie ganz fest auf den offenen Verschluß. Damit markiert ihr euch auf der Lasche die Position des Verschlusses und schneidet diesen geprägten Kreis nun aus der Lasche heraus aus. Das Loch muss evlt. noch etwas vergrößert werden, falls es nicht so leicht über den unteren Teil zu legen geht. Wenn es zu knapp ist, steht es etwas hoch und dann greift der Deckel nicht.
- Wenn der Ausschnitt passt, legt ihr das ausgeschnittene Loch endgültig über den offenen Verschluß und schraubt den Deckel rauf.
- FERTIG!
Zeitungstiere - z.B. eine Schnecke
Material:
- Eine Zeitungsseite
- etwas Tesafilm
- Evtl. einen Stift oder Farbe
Anleitung:
Als erstes faltet ihr die Zeitungsseite mehrmals über die lange Seite zur Mitte – bis ihr ca. einen 3 cm breiten Streifen habt.
Diesen wickelt ihr dann zu einem Schneckenhaus auf.
Wenn ihr nur noch ein Reststück von ca. 12 cm habt, fixiert ihr erst das Schneckenhaus mit Tesafilm und macht dann kurz hinterm Schneckenhaus einen Falz/Knick, so dass das restliche Stück nach oben steht.
An der schmalen Seite des Reststücks schneidet ihr die Zeitung ca. 5 cm tief ein und verdreht die beiden hochstehenden Enden um sich selbst.
Wenn ihr möchtet, könnt ihr der Schnecke jetzt oben noch Augen malen oder die gesamte Schnecke mit Farbe bemalen.
Vielleicht denkt ihr euch noch weitere Tiere aus, die man aus Zeitung oder Papier falten kann?
Badesalz - selber mixen
Das sind die Zutaten und ein Rezept für selbsgemachtes Badesalz.
Zutaten:
- Grobes Mehrsalz (entsprechend der Menge, die ihr herstellen möchtet)
- Babyöl – das Salz sollte nicht im Öl schwimmen aber komplett befeuchtet sein
- Wenn gewünscht ein paar Tropfen Duftöl – z.B. Lavendel, Rose… – aber hierbei lieber Tropfen für Tropfen ausprobieren, damit der Duft nicht zu intensiv wird
- Wenn das Öl farbig werden soll, kann man es auch mit Lebensmittelfarbe einfärben – auch hier lieber Tropfen für Tropfen dosieren
- Ausgekochte Gläser mit Schraubverschluss
- Evt. Stoff und Band. Das kann man über den Deckel legen – sollte es ein Geschenk werden
- Washitape, Aufkleber und oder wasserfeste Stifte, um das Glas zu dekorieren oder zu beschriften
Herstellung:
Hier werden ganz einfach alle Zutaten in einer Schüssel vermischt und hinterher in ausgekochte Gläser mit Schraubdeckel abgefüllt.
Nun könnt ihr viereckige oder runde Stoffstücke zurechtschneiden (schön ist es auch mit einer Zickzackschere), über die Deckel legen und mit einem Band festbinden. Die Gläser können beschriftet werden, man kann sie mit beschrifteten Aufklebern versehen oder mit Washitape dekorieren. Jetzt hat man kleine Geschenke oder verwöhnt sich selbst mit einem Entspannungsbad.
Karten für einen lieben Menschen basteln - vielleicht auch zum Muttertag oder Geburtstag
Material:
- Festere Pappe für die Karte
- Dünnes buntes Papier für z.B. Herzen, Kreise, Sterne, Quadrate mit aufgemaltem Geschenkband. Wenn ihr kein buntes Papier habt, malt einfach Muster auf ein Papier und schneidet daraus die gewünschte Form aus.
- Kleber
Anleitung:
Schneidet aus der festeren Pappe eine Karte aus – die Größe könnt ihr euch selbst überlegen.
Aus den dünnen Papieren schneidet ihr mehrere kleine Herzen, Kreise, Sterne o.ä. aus und knickt sie längs in der Mitte.
Nun klebt ihr die ausgeschnittenen Formen mit etwas Kleber so auf die Pappe, dass sie noch hochstehen.
Auf die Rückseite der Karte könnt ihr einen schönen Text oder ein Gedicht schreiben – legt dabei die Karte vorsichtig auf die Vorderseite, so dass alle Figuren flach auf dem Tisch liegen und nicht knicken.
Wimpelkette - fröhliche Dekoration für Balkon, Garten oder Zimmer
Material:
- Bunte Pappe
- eine Schere
- Band
- einen Locher oder einen spitzen Gegenstand (z.B. Nagel, dickere Nadel)
Anleitung:
Ihr schneidet Dreicke aus der Pappe aus – je mehr Dreiecke ihr habt, desto länger kann eure Girlande werden.
Dann macht ihr an der Oberseite rechts und links ein Loch in die Dreiecke – mit einem Locher geht das ganz einfach. Zum Schluss fädelt ihr ein langes Band durch die Dreiecke und bindet es am gewünschten Platz fest (z.B. am Regal, zwischen Bäumen oder Büschen oder am Balkongeländer). Die Dreiecke könnt ihr dann noch mit dem gewünschten Abstand auf dem Band ausrichten.
Eine andere Möglichkeit ist, dass ihr die Dreiecke jeweils mit kürzeren Bändern miteinander verknotet. Dabei müsst ihr nur beachten, dass ihr in die äußeren Löcher der beiden äußeren Dreiecke längere Bänder knotet, denn damit wird die Wimpelkette dann aufgehängt. Bei dieser Variante können die Wimpel bei Wind nicht verrutschen.
Bei meiner Variante (siehe Bild) habe ich die Dreiecke mit der Nähmaschine, einer dicken Nähmaschinennadel und stabilem Nylonband vernäht – das ist aber die aufwändigste Art, die Wimpel zu verbinden.
Grillgewürzmischung selber mixen - ein schönes Geschenk zum Vatertag
Marterial:
- Ein Gefäß für das fertige Gewürz
- Kräuter:
- Basilikum und Thymian (je 3 Eßlöffel) oder jeweils 6 Eßlöffel von einer Mischung Italienische Kräuter oder Kräuter der Provence
- 2 Eßlöffel Edelsüßes Parikapulver (wer mag auch zusätzöich 1/2 Teelöffel getrockneter Chili oder Cayennepfeffer)
- 1 Eßlöffel ganze Pfefferkörner (bunte Pfeffermischung)
- 2 Eßlöffel gröberes Salz (Meersalz)
- 1 Teelöffel getrockneter Knoblauch
- und wenn ihr etwas besonders gern mögt, könnt ihr die Mischung noch ergänzen
Anleitung:
Ihr mischt alle trockenen Zutaten. Wenn euch ein Teil der Gewürze noch zu groß ist (z.B. Chili) könnt ihr diese vorher zerkleinern oder im Mörser zerdrücken. Auch einen Teil der Pfefferkörner könnt ihr vorher zerkleinern.
Nun füllt ihr sie in das Gefäß und beschriftet es noch schön!
Viel Spaß beim Grillen.
Aus Samen Pflanzen werden lassen
Material:
- Ein kleines Beet, Blumentöpfe, Holzkisten oder andere Behälter
- Anzuchterde, Gartenerde, Blumenerde – was ihr habt
- Samen – entweder aus dem Baumarkt, Supermarkt oder direkt aus dem Gemüse (z.B. Paprikakerne). Auf dem einen Bild seht ihr auch ein Schild für Knoblauch und ein paar grüne Blätter der Kartoffeln. Diese hatten im Haus schon gekeimt und dann kann man sie einfach in die Erde stecken. Kartoffel benötigen aber einen großen Topf
- Feste Folie oder Pappe und ein Laminiergerät oder flache Holzstäbe
- Wasserfester Stift
Ablauf:
Erstmal legt ihr die Samen ins Wasser, so dass sie etwas vorquellen können. Parallel füllt ihr die Töpfe mit der Erde oder lockert das Beetstück auf.
Dann schneidet ihr die Folie, das Papier oder die Holzstücke zurecht und beschriftet sie mit den Namen der Pflanzen. Denkt daran, sie sollen hinterher in der Erde stehen können. Entweder schneidet ihr die Schilder gleich so, dass sie unten eine Verlängerung haben die in der Erde stecken kann oder ihr macht Löcher in die Schilder und steckt einfach einen Stock hindurch.
Wenn ihr Papier benutzt haben, solltet ihr es am Besten noch laminieren.
Nun könnt ihr die Samen getrennt auf die vorbereiteten Töpfe verteilen oder bei einer Kiste oder einem Beetestück an den unterschiedlichen Stellen in die Erde drücken. Steckt gleich zu den Samen die passenden Schilder dazu, dann wisst ihr auch später noch was wo wächst.
Zum Schluß alles noch mit Wasser befeuchten. Dass müsst ihr natürlich jetzt jeden Tag machen.
Am Anfang könnt ihr bei den Töpfen auch eine kleine Plastiktüte drüber stülpen, dann habt ihr ein kleines Gewächshaus.
Lustige Pflanzgefäße
Material:
- Schaut doch mal, ob ihr einen alten Gegenstand im Haus findet den ihr bepflanzen könntet – z.B. einen alten Gummistiefel oder einen alten Hut.
- Eine Tüte oder Folie
- Blumenerde
- Eine Blume, einen Kräutertopf oder Samen
Anleitung:
Nehmt euren Gegenstandt und legt, wenn er nicht wasserdicht ist, eine Tüte hinein. Nun füllt ihr Blumenerde ein und setzt oben eine Blume, Kräuter oder auch Samen in die Erde. Das Gießen nicht vergessen.
Jetzte habt ihr eine schöne Dekoration für die Fensterbank, den Garten oder an der Haustür.
Durstlöscher für Vögel
Jetzt wo es wieder wärmer wird und weniger Regen vom Himmel fällt, finden die Vögel nicht so viele Wasserquellen und bleiben durstig!
Wir haben für die Vögel eine Tränke aus einer Milchtüte gebastelt. Diese hängt nun im Baum und wird tätglich mit frischen Wasser befüllt – PROST Vöglein!
Material:
- Ein Tetrapak
- Acrylfarbe und Pinsel
- Ein dicker Nagel o.ä. um die Löcher in die Packung zu bohren
- Ein kleiner Ast, damit die Vögel sich hinsetzen können
Anleitung:
Ihr schneidet an der Vorderseite und Rückseite ein Rechteck aus. Oben – quer zu den geschnittenen Öffnungen – macht ihr auf beiden Seiten ein Loch für den Draht rein. Jeweils unter die ausgeschnittenen Fenster kommt ein Loch für einen kleinen Ast.
Nun könnt ihr die Packung mit Farbe bunt anmalen.
Zum Schluß fädelt ihr den Draht als Aufhänger durch die oberen Löcher und steckt den Ast durch die unteren Löcher. Jetzt, wenn die Vogeltränke am Baum hängt, müsst ihr sie nur noch mit Wasser befüllen und schon können die Vögel zum Trinken kommen. Viel Spaß bei der Vogelbeobachtung!
Wegweiser aus Holz
Material:
- Eine Holzleiste in gewünschter Länge (ca. 2 cm. Stärke)
- Ein langes oder mehrere kleine Holzbretter
- Eine Säge
- Schmirgelpapier
- Zwei Schrauben oder Nägel pro Brett und entsprechend einen Hammer, Schraubendreher oder Akkuschrauber
- Acrylfarbe und Pinsel
Anleitung:
Als erstes schneidet ihr die Holzlatte in die richtige Länge und sägt aus dem langen Holz kleine Stücke für die Schilder. Anschließend könnt ihr die Schilder in der gewünschten Form zurechtsägen (z.B. Pfeilspitzen oder unterschiedliche Höhen). Nun geht es ans Schmirgeln, damit die Schilder schön glatt und frei von Splittern sind.
Dann werden die Bretter auf der Vorderseite und an den Kanten mit Acrylfarbe grundiert. Wenn sie trocken sind malt ihr auf der Vorderseite mit Farbe und einem dünnen Pinsel Worte, Zeichen und Bilder drauf.
Wenn alle Teile getrocknet sind, legt ihr die Schilder mit der Vorderseite auf eine Unterlage und legt dann die Latte oben drauf. Nun richtt ihr die Abstände nach euren Wünschen aus und befestigt die Schilder von der Rückseite durch die Latte mit Nägeln oder Schrauben.
Jetzt könnt ihr das Schild zur Dekoration hinstellen oder mit einem Anhänger an die Wand hängen.
Viele Spaß beim Heimwerken!
Schöne Sprüche bunt gestaltet
Macht euch Mut mit schönen Sprüchen oder macht anderen eine Freude!
Material:
Papier und Stifte
Bücher, Handy oder Computer – um schöne Sprüche zu finden!
Anleitung:
Sucht euch schöne Sprüche und malt und schreibt diese jeweils auf ein Blatt Papier oder auf Pappe.
Ein Türanhänger als lieben Gruß
Material:
- Papier oder dünne Pappe
- Stifte oder flüssige Farben mit Pinsel
Anleitung:
Schneidet einfach einen Türanhänger aus Papier oder Pappe aus. Diesen könnt ihr dann bemalen, bekleben oder eine Grußbotschaft schreiben.
Wenn er fertig ist, hängt ihr ihn an eine Zimmer- oder Haustür und macht damit JEMANDEM eine Freude.
Stempeln mit Papprollen, Kartoffeln, Knete & Co.
Material:
- Leere Papprollen, Kartoffeln oder Stempel aus Knete geformt
- Papier oder Pappe zum Bestempeln
- Stempelfarbe, Acrylfarbe, Plakafarbe
- Ein Gummiband oder ein Stück Band (bei den Papprollen)
Anleitung:
Ihr biegt euch die Papprolle z.B. zu einer Herzform und fixiert diese mit einem Gummiband oder einem Band.
Die Kartoffeln könnt ihr (je nach Größe auch halbiert) mit einem Küchenmesser so schnitzen, dass eine Stempelfläche entsteht (z.B. ein Quadrat, ein Dreieck, ein Herz, ein Stern).
Aus der Knete könnt ihr euch auch eine Stempfelform kneten, sogar mit Anfasser. Wenn Sie etwas hart geworden ist, geht das Stempeln noch leichter.
Nun malt ihr die vordere Kante der Pappform oder die Stempelfläche mit reichlich Farbe an und stempelt auf ein Blatt Papier oder auf eine Pappe.
Wenn ihr wollt, könnt ihr noch ein paar liebe Grüße dazu schreiben.
Süsse Überraschung oder ein kleines Dankeschön
Material:
- Ein Duplo
- Ein Blatt Papier
- Stifte
- Tesafilm
Anleitung:
Ihr schneidet euch ein Stück Papier zurecht. Dieses muss so groß sein, dass es so um ein Duplo gelegt werden kann, dass die Buchstaben DU von (DUPLO) frei bleiben und ihr das Papier auf der Unterseite des Duplos mit Tesafilm zusammenkleben könnt.
Bevor ihr das Papier um das Duplo klebt, schreibt ihr eine liebe kleine Botschaft auf das Papier, die mit dem DU – das von DUPLO noch zu sehen ist – beginnt. Z.B. DU….
- bist die Beste
- Lieblingsmensch
- bist der beste Papa
- Beschützer
Nun habt ihr ein süßes kleines Geschenk.
Holt euch den Sommer in euer Zimmer - klebt eine bunte Collage
Was haltet ihr von einer bunten Sommercollage oder einer Collage zu einem bestimmten Thema, das euch wichtig ist?
Material:
- ein Papier oder eine Pappe in gewünschter Größe als Untergrund
- Kataloge, Prospekte o.ä. aus denen ihr Bilder, Buchstaben, Farbfelder etc. ausschneiden könnte
- eine Schere
- Kleber
Anleitung:
Ihr schneidet alles aus was euch gefällt oder was zu eurem Thema passt. Anschließend verteilt ihr die Schnipsel auf dem Untergrund, so dass euch die Anordnung gefällt.
Zum Schluss wird alles festgeklebt.
Wer schon lesen kann, kann auch aus ausgeschnittenen Buchstaben Wörter kleben oder auch eine Überschrift oder eine Botschaft bzw. einen schönen Spruch zusammenstellen und mit Kleber fixieren.
Wenn ihr keine Kataloge oder Prospekte im Haus habt, geht doch einfach in den Supermarkt, denn dort liegen häufig Pospekte und Werbebroschüren aus oder nehmt eine Zeitung.
Steine bemalen - Wunschstein, Glücksstein, Hoffnungsstein ...
Material:
Steine
Farbe (Tusche, Plakafarbe, Acrylfarbe o.ä.)
Pinsel
Anleitung:
Sucht euch vor der Tür oder im Feld Steine, die ihr gut bemalen könnt. Diese müssen dann erstmal ordentlich gewaschen und kurz in der Sonne getrocknet werden. Dann nehmt ihr euch Tusche, Plakafarbe oder Acrylfarbe und bemalt die Steine mit Motiven euer Wahl. Fertig sind eure Steine.
Nun könnt ihr die bunten Steine bei euch in der Wohnung als Dekoration nutzen oder auch verschenken. Wenn ihr wasserfeste Farbe benutzt habt, könnt ihr auch gern vor der Haustür eine Steinreihe legen. Vielleicht macht ihr damit anderen Kindern eine Freude oder vielleicht legen auch andere Kinder eine Stein dazu?!
Ich reiche dir meine Hand
Material:
- Ein Blatt Papier
- Bunte Stifte oder andere Farben zum Malen
Anleitung:
Ihr Faltet das Papier in der Mitte und legt es auf den Tisch. Nun legt ihr euche Hand mit Daumen und Zeigefinger an die gefaltete Seite.
Mit einem Stift umrundet ihr nun eure Hand auf dem Blatt.
Dann schneidet ihr die Hand aus. !!!! Vorsicht: Am Daumen und am Zeigefinger müsst ihr jeweils die Kante des gefalteten Papiers stehen lassen, damit die Papierhände nicht voneinander getrennt werden!!!!
Zum Schluss klappt ihr die beiden Hände auseinander. Dann könnt ihr sie bemalen und auch einen lieben Text oder Spruch schreiben.
Ihr macht mit diesen beiden Händen dem Beschenkten mit Sicherheit eine große Freude.
Ideen für einen nachhaltigen Adventskalender (Kalender und Verpackungen)
Dieser nachhaltige Adventkalender ist ganz schnell gemacht und sehr vielseitig zu dekorieren.
Material für den Basiskalender:
- Verschieden lange Stöcke aus der Natur – wir haben hier fünf Holunderäste genommen
- Paketband oder eine anderes Band
- Einen Nagel, einen Haken oder eine Schraube mit Dübel zum Aufhängen
Anleitung:
Ihr kürzt die Stöcke auf die gewünschten Längen ein. Messt hierfür vorher den Bereich aus, wo der Kalender hängen soll und passt die Größe der Stöcke dann den Maßen an. Nun legt ihr euch die Stöcke in der richtigen Reihenfolge und mit dem richtigen Abstand auf den Tisch oder auf den Boden und verknotet die Änste mit dem Paketband. Am oberen Ende verknotet ihr das Band so, dass ihr gleich eine Aufhängung habt. FERTIG!!!
Vier Varianten für die Adventskalenderpakete
Variante 1:
Hierfür könnt ihr Adventskalendertüten kaufen oder auch einfach Butterbrottüten nehmen. Wer Lust hat, kann die Tüten auch selber falten (die Anleitung hierzu findet ihr bei unseren Kreativideen). Die Tüten kann man mit Nummern-Aufklebern kennzeichnen, ein Schild mit einer Zahl anhängen oder bekleben oder bemalen. Entweder klammert man sie mit einer Holzklammer an den Bändern des Holztannenbaumes fest oder man macht mit dem Locher an der oberen Seite ein Loch in die Tüte, steckt ein Band durch und bindet sie fest.
Variante 2:
Ein Nikolaustiefel aus Filz. Wer geschickt ist, kann 24 Stiefel aus Filz oder festem Stoff nähen. Sonst kann man sie auch fertig kaufen und jedes Jahr wieder neu befüllen.
Variante 3:
Für diese Variante haben wir ein leere Rolle vom Geschenkpapier (es gehen auch die Innenrollen vom Toilett- oder Küchenpapier) in mehrere Stücke geschnitten. Die Enden werden an beiden Seiten ganz einfach nach INNEN gedrückt. Nun braucht man noch ein Band zum Festbinden. Wir haben hier ein Band mit einer Zahl genommen – diese gibt es mit den Zahlen 1 bis 24 zu kaufen.
Variante 4:
Alernativ kann man auch Socken als Verpackung benutzen. Wenn man die richtige Größe kauft, können sie im Anschluss auch getragen werden – sonst kommen sie für das nächste Jahr in die Weihnachtskiste.
Dann wünschen wir euch viel Spaß beim Basteln und Befüllen.
In unserer neuen Rubrik Nachhaltigkeit findet ihr auch ganz viele Ideen für NACHHALTIGE ADVENTSKALENDERFÜLLUNGEN.
Papiertüten selber falten z.B. als Adventskalendertüten
Es ist ganz einfach und nachhaltig, sich Tüten aus Papier, alten Buchseiten, Packpapier, Geschenkpapier oder Zeitung zu falten. Ihr braucht Papier evtl. eine Schere und Kleber. Hier kommt die Anleitung:
Schritt 1:
Das Papier wird von beiden Seiten zur Mitte gefaltet, so dass sich die Enden überlappen – diese werden dann zusammengeklebt.
Schritt 2:
Nun markierst du dir an der unteren Kante die Mitte und knickst die Ecken von beiden Seiten zur Mitte.
Schritt 3:
Jetzt faltest du die beiden Ecken wieder auf und knickst die untere Kante gerade hoch und wieder zurück.
Schritt 4:
Dann werden die unteren Aussenecken zur Mitte gelegt.
Schritt 5:
Die untere Kante wird zur hochgeknickt und festgeklebt.
Schritt 6:
Die obere Kante wird nach unten geknickt und über die vorher festgeklebte Stelle geklebt.
Schritt 7:
Wenn der Kleber getrocknet ist, greift man von der Öffnung aus in die Tüte und drückt sie unten auseinander. Nun ist sie bereit zum Verziehren oder auch gleich zum Befüllen.
Papiertannenbäume
Material:
- Papier – alte Notenblätter, Buchseiten oder schönes Altpapier
- Schere
- Schaschlikspieße
- Nadel
- Holzstück – ein Holzrest oder ein schönes Stück aus dem Wald
- Bohrer – es reicht ein Handbohrer
- Kleber
- Evtl. Schleifpapier
Anleitung:
Zuerst zeichnet man auf das Papier seiner Wahl ein gleichseitiges Dreieck. Wir haben die Maße 16-16-9 cm bzw. 10,6-10,6-6 cm verwendet. Natürlich gehen aber auch andere Größen.
Nachdem man das Dreieck ausgeschnitten hat, werden nun ca. 1cm breite Streifen auf dieses gezeichnet.
Als nächstes wird das Dreieck entlang dieser Linien immer abwechselnd nach rechts und links gefaltet.
Nun wird in die Mitte des gefalteten Tannenbaums ein Loch mit einer Prickelnadel (alternativ geht auch eine dicke Nadel, die zum in einen Korken gesteckt wird) gestochen (Achtung Unterlage benutzen!). Am besten knickt man die Tannenbaumspitze davor nach vorne, so dass diese nicht mitdurchstochen wird.
Durch das zuvor gestochene Loch wird der Holzstab gesteckt und das gefaltete Papier aufgezogen, bis es einem gefällt.
Jetzt klebt man die Spitze des Tannenbaums am Holzstab fest und kürzt den Stab auf die gewünschte Länge. Das ganze wiederholt ihr für jeden Baum. Wir haben drei Bäume erstellt.
Für den Ständer nehmt ihr das Holzstück und schmirgelt es mit relativ groben Schmirgelpapier ab, bis keine Holzsplitter mehr da sind, an denen man sich verletzen könnte.
Jetzt wird die gewünschte Anzhl an Löchern in das Holzstück gebohrt. Das geht super mit einem Handbohrer. Die Stellen rund um die Bohrlöcher können gerne nach dem Bohren nochmals geschmirgelt werden.
Als letztes werden nun die fertigen Bäume ins Holz gesteckt. Sollte das nicht halten, kann man diese noch mit etwas Kleber oder Heißkleber fixieren.
Ihr könnt euren Tannenwald auch noch weiter dekorieren. Wir haben einen Elch vom Kastanienbasteln genommen, es gehen natürlich auch kleine Weihnachtskugeln, etwas Moos oder auch ein Schleife.
Wir basteln Weihnachtskarten mit Garn, Papier, Perlen und Washitape oder in kleinerer Version "Geschenkanhänger"
Material:
- Pappe oder festeres Papier, das ihr euch zu einer Karte in der gewünschten Größe faltet
- eine dicke Nadel, wenn ihr die gestickte Variante basteln möchtet und eine Unterlage (z.B. dickerer Filz, eine Prickelunterlage, Kork, ein Stapel Zeitung, ein mehrfach gefaltetes Stück Stoff), damit ihr mit der Nadel durch das Papier in einen weichen Untergrund stechen könnt.
- Washitape, wenn ihr diese Variante kleben möchet
- Seiten von alten Büchern, Noten und andere schöne Papiere und dazu Kleber
- Perlen, wenn ihr diese ins Motiv fädeln möchtet
- Stickgarn oder anderen dünnes Garn zum Sticken
- eine Stift (z.B. ein goldener oder silberner Stift), mit dem ihr z.B. noch „Frohe Weihnachten“ auf die Karte schreiben könnt
- Vorlagen für weihnachtliche Motive (hier könnt ihr z.B. Plätzchenausstecher, Bilder aus Malbüchern, Vorlagen aus dem Internet oder auch Bilder aus Weihnachtsbüchern nehmen oder ihr denkt euch etwas aus und zeichnet es ganz frei)
Anleitung für die vorgestellten Karten:
Ihr faltet euch euer Kartenpapier auf die gewünschte Größe. Alternativ könnt ihr auch kleine Kärtchen falten, dann könnt ihr diese als Geschenkanhänger für eure Weihnachtsgeschenke nehmen.
Nun zeichnet ihr euch die Umrandung des gewünschten Motivs ganz dünn mit Bleistift auf der Karte vor (z.B. einen Stern, einen Tannenbaum, einen Lebkuchenmann ….)
Wenn ihr die Karten besticken wollt, benötigt ihr nun eine Unterlage auf die ihr eure Karte „aufgeklappt“ – damit nur die Vorderseite durchstochen wird – drauflegt. Nun stecht ihr mit euer dicken aber spitzen Nadel im regelmäßigen Abstand Löcher entläng der vorgezeichneten Linie. Wenn ihr keine Prikelnadel habt, könnt ihr eure Nadel auch gut mit der Oberseite in einen Korken stecken, dann könnt ihr sie besser festhalten.
Jetzt benötigt ihr eure Nadel ohne Korken (oder ihr habt noch eine zweite Nadel), fädelt den Faden ein und stickt euer vorgezeichnetes Motiv. Hier bei könnt ihr an der Linie entlang sticken oder auch kreuz und quer über das Motiv. Am Schluss müsst ihr die Fadenenden noch auf der Rückseite verknoten.
Wenn ihr die Karte bekleben wollt, könnt ihr euch aus schönem Papier die gewünschten Motive ausschneiden und auf die Vorderseite kleben. Dazu könnt ihr noch Motive aufmalen oder auch Kleben, Malen und Sticken miteinader kombinieren.
Wenn ihr die Karte gern mit Washitape gestalten wollt, klebt ihr die gewünschten Motive aus Washitape, dekoriert die Karten mit Streifen von weihnachtlichem Washitape oder schneidet wie wir, aus breitem Washitape Kugeln aus und malt dazu mit einem Stift das Band.
Hier seht ihr ein paar Beispiele:
Ein Weihnachtsbaum, der ganz eng an der Linie entlang gestickt wurde. Für die Schrift haben wir einen silbernen Stift genommen.
Dieser Lebkuchenmann ist aus einer Plätzchenform entstanden.
Eine Schneeflocke, bei der sich die drei langen Fäden in der Mitte überkreuzen und nur an den Rändern gestickt sind.
Beim Rentier haben wir noch die schwarzen Augen mit einem Filzstift und die rote Nase mit einem Buntstift ergänzt.
Der Tannenbaum haben wir mit zwei verschiedenen Bandfarben gestickt. Ihr könnt die Fäden gleichmäßig oder aber auch drucheinander führen.
Bei diesem Tannenbaum wurde die Umrandung mit drei langen Stichen erstellt. Im Baum haben wir dann mit farblosen Perlenband schräg gestickt und immer auf der Vorderseite rote Perlen auf den Faden gezogen, bevor wir ihn auf der gegenüberliegenden Seite wieder eingestochen haben. Die Perlen können auf dem Faden bewegt werden.
Bei diesem Rudi, wurde die Karte mit goldenen Pünktchen dekoriert, das Geweih und die Augen mit Glitzerstift gemacht und eine rote Perle mit Perlenschnur als Nase durch die Pappe genäht.
Den Tannenbaum haben wir aus altem Notenpapier ausgeschnitten und aufgeklebt. Hinterher wurde die Karte mit einem silbernen Stift beschriftet und bekam kleine Schneeflocken.
Der Tannenbaum wurde aus zugeshnittenem Waschtape geklebt und bekam einen braunen Buntstiftstrich als Stamm.
Hier haben wir aus sehr breiten Washitape Kugeln geschnitten und auf die Karte geklebt. Mit einem farbigen Stift bekamen diese Kugeln dann ihr Band. So sieht es aus, als würden sie an der Karte hängen.
Dieses Washitape hat gleich die Zahlen vom 1. bis 24. Dezember aufgedruckt. Hier haben wir einfach zwei Streifen mit allen Zahlen untereinander auf die Karte geklebt.
Ihr könnt auch selber krativ werden. Man kann weihnachtliche Karten auch noch aus anderen Materialien kleben, die man im Haushalt so findet: Nudeln, Strohhlme, Aufkleber, kleine Glöckchen vom Schokoweihnachtsmann, Ästen, getrockneten Blättern und und und
Nun wünschen wir euch viel Spaß beim Nachbasteln oder beim selber kreativ sein.